Die deutschen Startups fokussieren sich bei ihren Geschäftsmodellen meist auf Datenanalyse und Künstliche Intelligenz. Damit zählen sie laut „Startup-Report 2022“ vom BITKOM-Verband zu den Technologievorreitern. Der Digital Hub Cologne sieht insbesondere im Bereich PropTech ein hohes Potenzial, dass Startups mit ihren Geschäftsmodellen die Digitalisierung in der etablierten Bau- und Immobilienwirtschaft unterstützen können. Zugleich bietet sich im Sinne der breiten mittelständischen Wirtschaft die Möglichkeit, mit Startup-Innovationen das eigene Unternehmen zu digitalisieren.
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Nordrhein-Westfalen hat sich in den vergangenen Jahren zu einem modernen, innovativen Produktions- und Dienstleistungsstandort entwickelt: Zu den Stärken des Landes gehören nicht nur ein breiter und innovativer Mittelstand und innovative Großunternehmen, sondern auch ein dynamisches Startup-Ökosystem und eine leistungsfähige Hochschullandschaft mit einer lebendigen Spinoff-Szene und Forschungseinrichtungen in zentralen neuen Technologiefeldern wie Bioökonomie, IKT oder Elektromobilität. Der Digital Hub Cologne begrüßt die Ergebnisse des kürzlich veröffentlichten Innovationsbericht NRW 2022, in dem die zentralen Innovationsbereiche in NRW als Maßnahme zur Krisenbewältigung vorgestellt werden.
Um kleine und mittlere Unternehmen in Nordrhein-Westfalen bei der digitalen Transformation zu unterstützen und ihre Innovationskraft und Resilienz zu stärken, baut das Land seine Förderung durch das Programm „Mittelstand Innovativ & Digital“ (MID) aus. Mit höheren Förderquoten sollen kleine und mittlere Unternehmen in NRW auf dem Weg in die digitale Zukunft gestärkt werden. Der Digital Hub Cologne begrüßt diese Entscheidung und empfiehlt mittelständischen Unternehmen, die MID-Fördermittel für ihre Digitalisierungsprojekte zu beantragen.
Nach einer erfolgreichen Bewerbungsphase und einem intensiven Auswahlprozess steht nun die erste Kohorte für das neue Landesprogramm Scale-up.NRW fest. Die 13 teilnehmenden Start-ups starten am 15. März offiziell mit dem 18-monatigen Programm und durchlaufen dann die wesentlichen Schritte hin zu einem Scale-up-Unternehmen. Zu den ausgewählten Teilnehmern zählen dabei auch die drei Kölner Start-ups SoSafe, VYTAL und Wegatech. Der Digital Hub Cologne beglückwünscht die drei Kölner Startups, von denen SoSafe und VYTAL in der Vergangenheit das Gründerstipendium NRW erhalten haben.
Scale-up.NRW ist das Skalierungsprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen. Bereits erfolgreiche Startups aus NRW werden bei ihrem globalen Wachstum unterstützt, so dass landesweit eine Sogwirkung für das Startup-Ökosystem entsteht. Als Partner des Ökosystems empfiehlt der Digital Hub Cologne, dass sich Startups der Wirtschaftsregion Köln noch bis zum 23. Januar 2022 auf dieses Scale-up-Programm bewerben.
Am 27. Dezember 2021 wurde die neue Förderrichtlinie „go-digital“ veröffentlicht. Auf ihrer Grundlage fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWi) kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie Handwerksbetriebe zukünftig noch zielgerichteter und passgenauer in der Digitalisierung. Damit einher geht die Verlängerung des Förderprojekts bis zum Jahr 2024. Der Digital Hub Cologne empfiehlt den Unternehmen der Wirtschaftsregion Köln, sich auf die Fördermaßnahmen zu bewerben und ihre Digitalisierung in den kommenden Jahren weiter voranzutreiben.
Trotz eines hohen Infektionsgeschehens in der vierten Welle der Corona-Pandemie wird der in der deutschen Wirtschaft ausgelöste Digitalisierungsschub von Dauer sein. Die seit geraumer Zeit eingeleiteten Maßnahmen wie Videokonferenzen oder Kollaborationstools, aber auch die Entwicklung neuer digitaler Geschäftsmodelle werden mehrheitlich beibehalten oder sogar noch ausgeweitet. Dies bestätigt eine aktuelle BITKOM-Studie, laut der die Unternehmen sich verstärkt mit der Nutzung wichtiger digitaler Technologien wie Datenanalysen oder Künstlicher Intelligenz auseinander setzen. Der Digital Hub Cologne wertet diese Entwicklung als zukunftsweisendes Signal, mit dem die mittelständische Wirtschaft wettbewerbsfähiger werden kann.
- Etablierte Unternehmen, Startups und Institutionen gründen PropTech Powerhouse e.V.
- NRW-Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart begrüßt Vereinsgründung
München, 12. Oktober 2021 – Namhafte Unternehmen, innovative Startups und Organisationen haben sich zur Gründung des PropTech Powerhouse e.V. (PTPH) zusammengeschlossen. Die Bekanntgabe der Vereinsgründung ist am Montagabend auf der EXPO Real Immobilienmesse in München erfolgt. Der Verein vernetzt wertschöpfungsübergreifend die Akteure aus etablierten Unternehmen der Bau- und Immobilienwirtschaft mit PropTech-Startups und Institutionen. Gemeinsam wollen die Mitglieder die Entwicklung und die Umsetzung von praxistauglichen Lösungen im Sinne der Nachhaltigkeit und Digitalisierung fördern.
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Mit dem vorläufigen Endergebnis der Wahl zum 20. Deutschen Bundestag am 26. September 2021 und einem knappen Wahlsieg der SPD zeichnet sich noch keine klare Richtung für die politische Ausrichtung der nächsten Legislatur ab. Verschiedene Wirtschaftsverbände haben den Wahlausgang kommentiert und entsprechende Wünsche und Appelle an die Parteien geäußert. Zum einen zählt für sie die Digitalpolitik als elementarer Bestandteil eines Koalitionsvertrags. Zentrale Rolle bildet somit ein Digitalministerium mit entsprechenden Aufgaben und Befugnissen. Außerdem fordern die Wirtschaftsverbände, dass die Parteien möglichst zeitnah sich für Partner zur Bündnisbildung entscheiden. Die Schlüsselfaktoren aus Sicht der Wirtschaft bilden neben der Digitalisierung insbesondere der Klimaschutz, die Energie- und die Mobilitätswende. Der Digital Hub Cologne präsentiert als neutrale Institution ausgewählte Stimmen der Wirtschaftsverbände.
Trotz Corona-Pandemie, Digitalisierung und vermehrter Arbeit im Home-Office: Köln zählt laut einer von der KölnBusiness Wirtschaftsförderung beauftragten Studie zu den gefragten Immobilienstandorten für Büroflächen. Aufgrund des zu erwartenden Anstiegs an Bürobeschäftigten bis zum Jahr 2030 wird die Nachfrage nach weiteren Büroflächen weiterhin steigen. Einen zentralen Faktor für die Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit der Kölner Immobilien bildet ihre Digitalisierung und die Innovationsfähigkeit ihrer Infrastruktur. Nach Ansicht des Digital Hub Cologne gilt „PropTech“ als ein zentrales Zauberwort für die künftige Entwicklung des Büromarktes.