Förderprogramm Start-up Transfer.NRW: Bewerbungsfrist endet am 31. Oktober!

Ein lebendiges Gründergeschehen ist für das Land Nordrhein-Westfalen von großer Bedeutung. Der Wissens- und Technologietransfer aus Hochschulen heraus hebt das akademische Innovationspotential und trägt so zur wirtschaftlichen Entwicklung sowie zur Erneuerungs- und Innovationsfähigkeit des Landes NRW bei. Der Digital Hub Cologne sieht in dem Programm „START-UP transfer.NRW“ eine Chance für Hochschulabsolventinnen und -absolventen, ihren ersten Schritt in die unternehmerische Selbstständigkeit zu gehen.

Mit dem Förderprogramm „Start-up Transfer.NRW“ soll es gründungswilligen Hochschulabsolventinnen und -absolventen, Hochschulteams sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern  ermöglicht werden, ihre innovativen Ideen mit hohem Anwendungspotenzial hin zur Marktreife weiterzuentwickeln. Gleichzeitig haben sie die Gelegenheit, ihren Business-Plan weiterzuführen und zu verfeinern, um anschließend eine Unternehmensgründung durchzuführen. Begleitet werden sie hierbei von individuellen Coachingmaßnahmen. Diese Fördermaßnahme trägt insgesamt dazu bei, die risikoreiche Vorgründungsphase von jungen innovativen, wissensbasierten Hochschulausgründungen zu unterstützen.

Durch die Förderung von Hochschulausgründungen und Start-ups wird die – neben Forschung und Lehre – dritte Säule „Wissens- und Technologietransfer“ gestärkt und der Praxisbezug der Hochschulen weiterentwickelt. In der Wirtschaft setzt der Zufluss von neuen Ideen, aktuellen Forschungsergebnissen und wissenschaftlich fundiertem Know-how Innovationspotenzial frei. Gegenüber dem Vorgängerprogramm „START-UP-Hochschul-Ausgründungen“ werden erstmals auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus außeruniversitären Forschungseinrichtungen adressiert. Ergänzend besteht nun die Möglichkeit, Techniker und Personen, die über einschlägige Branchenerfahrung verfügen, in das Gründungsteam zu integrieren – auch wenn diese keinen Hochschulabschluss haben. Zudem kann für besonders entwicklungsintensive Vorhaben eine Verlängerung auf 24 Monate gewährt werden.

Das Förderprogramm zielt darauf ab, durch die Nutzung von Forschungs- und Entwicklungsressourcen die Entwicklung von Dienstleistungen, Verfahren oder Produkten hin zur Marktreife voranzutreiben und den als Fördervoraussetzung vorgelegten Businessplan für die nachfolgende Gründungs- und Wachstumsphase weiterzuentwickeln. Ein wichtiges Element ist dabei die Unterstützung der Gründerinnen und Gründer durch branchenerfahrene Coaches, die beim Aufbau von Business-Know-how und beim Marktzugang unterstützen.

Weitere Details stehen auf der Website des Projektträger Jülich. Die Bewerbungsphase endet bereits am 31. Oktober 2019.