Drei Gründe, warum eine Zusammenarbeit zwischen Mittelstand und Startup Sinn macht

Eine Zusammenarbeit mit agilen Startups scheint für viele mittelständische Unternehmen nicht gerade naheliegend. Dabei können beide Parteien aus dieser Kooperation einen großen Benefit ziehen und in eine Zukunft mit Aussicht starten. Doch welche Gründe sprechen wirklich dafür? Der Digital Hub Cologne zeigt, worauf es bei der Zusammenarbeit zwischen Mittelstand und Startups ankommt!

Startups und Mittelständler kommen aus zwei unterschiedlichen Unternehmenswelten, aber ist nicht trotzdem die Kooperation sinnvoll? Ja, denn eine funktionierende Zusammenarbeit zwischen Startup und Mittelstand kann beide Parteien enorm helfen und die Unternehmen für die Zukunft sichern. Schließlich eint beide Akteure ein wirtschaftliches Ziel: Sie wollen Geld verdienen, Umsatz erzeugen und Kunden generieren.

Frische Kultur

Die Kultur der Startups bringt häufig folgende Eigenschaften mit sich: frische Idee, große Motivation und Engagement, hohes Innovationspotenzial, agiles Mindset und kurze Entwicklungszyklen. Mittelständische Unternehmen können hier einiges von den „Frischlingen“ lernen.

Individuelle Lösungen

Aufgrund der agilen und innovativen Kultur eines Startups, bringen diese häufig Lösungen für aktuelle Probleme mit und sind in der Regel sehr anpassungsfähig. Hat ein mittelständisches Unternehmen eine Herausforderung, die mit einer eigenen App oder Software-Lösung behoben werden kann, so ist es sinnvoll mit einem passenden Startup eine Kooperation einzugehen.

Herausforderung

Startups fordern mittelständische Unternehmen heraus und rütteln an ihren Glaubenssätzen, die über Jahrzehnte gewachsen und manchmal festgewachsen Durch die Zusammenarbeit mit Startups bekommen Mittelständler einen frischen Blick.

Eine Kooperation der beiden Parteien kann also sinnvoll sein – nicht nur für den Mittelstand. Ebenso profitierten Startups von der Zusammenarbeit: durch ein etabliertes Netzwerk, hochqualifizierte Fachkräfte und branchenspezifisches Know-how.

Laut einer Studie des Instituts für Mittelstandsforschung leitet sich die Wahl einer konkreten Kooperationsform aus unterschiedlichen Zielen der Unternehmen ab. Dabei können sich Kooperationen hinsichtlich der Intensität oder der juristischen Ausgestaltung unterscheiden. Damit die Kooperation für alle Partner erfolgreich ist, sollten sich die Startups bereits im Vorfeld mit den Bedürfnissen der mittelständischen Unternehmen auseinandersetzen.

Die mittelständischen Unternehmerinnen und Unternehmer sollten hingegen das traditionelle Streben nach Sicherheit ablegen und eine innovationsgetriebene Kultur im Unternehmen etablieren. Insgesamt bietet eine solche Kooperation große Potenziale, Denn die Startups profitieren durch eine effiziente Zusammenarbeit mit inhabergeführten Unternehmen und wiederum gewinnen die Mittelständler ein Plus an  Wettbewerbsfähigkeit durch Innovationsimpulse.

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