Mit dem vorläufigen Endergebnis der Wahl zum 20. Deutschen Bundestag am 26. September 2021 und einem knappen Wahlsieg der SPD zeichnet sich noch keine klare Richtung für die politische Ausrichtung der nächsten Legislatur ab. Verschiedene Wirtschaftsverbände haben den Wahlausgang kommentiert und entsprechende Wünsche und Appelle an die Parteien geäußert. Zum einen zählt für sie die Digitalpolitik als elementarer Bestandteil eines Koalitionsvertrags. Zentrale Rolle bildet somit ein Digitalministerium mit entsprechenden Aufgaben und Befugnissen. Außerdem fordern die Wirtschaftsverbände, dass die Parteien möglichst zeitnah sich für Partner zur Bündnisbildung entscheiden. Die Schlüsselfaktoren aus Sicht der Wirtschaft bilden neben der Digitalisierung insbesondere der Klimaschutz, die Energie- und die Mobilitätswende. Der Digital Hub Cologne präsentiert als neutrale Institution ausgewählte Stimmen der Wirtschaftsverbände.

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Digitale Anwendungen in der Smart City sparen Ressourcen, steigern die Effizienz und tragen durch hohe CO2-Einsparungen in Städten und Ballungsräumen maßgeblich zum Klimaschutz bei. Dies zeigt die Studie „Der Smart City Markt in Deutschland, 2021-2026“ vom Internetverband eco und weiteren Partnern auf. Verbesserte Verkehrsflüsse können bis 2030 bis zu 50 Prozent der CO2-Emissionen im städtischen Pkw-Verkehr einsparen. Gigabitnetze können potenziell rund 270.000 Tonnen CO2 beim Datentransport sparen. Digitale Infrastrukturen und Anwendungen von PropTech-Unternehmen können nach Ansicht des Digital Hub Cologne dazu beitragen, gleichzeitig nachhaltige und wirtschaftlich sinnvolle Bau- und Planungsvorhaben umzusetzen.

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IHK, KölnBusiness und Digital Hub Cologne befragen KMU und Startups

Die Industrie- und Handelskammer zu Köln, die KölnBusiness Wirtschaftsförderung und der Digital Hub Cologne haben eine Innovationsbedarfsanalyse für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) gestartet. Die Online-Bedarfserhebung soll künftig das gezielte Matching zwischen B2B-Startups und mittelständischen Unternehmen verbessern. Dazu soll analysiert werden, welche Bedarfe auf beiden Seiten bestehen. Auf Startup-Seite wird erhoben, welche Kriterien erfüllt sein müssen, damit ein mittelständisches Unternehmen als Kooperationspartner interessant und geeignet ist. Auf Seite der Unternehmen wird erfragt, für welche konkreten internen Abläufe, Prozesse und Probleme technologische Verbesserungen und Lösungen gesucht werden.

Angebote optimieren und Projekte entwickeln

Die Erhebung soll zeigen, in welchen Bereichen mittelständische Unternehmen Innovationsbedarf haben und wie sie planen, diesen zu decken. Auf dieser Basis sollen vorhandene Angebote optimiert und neue Projekte entwickelt werden. Ziel ist es, die Bedarfe beider Seiten zu hinterfragen und zukünftige Matchings zu verbessern. Die Befragung läuft online bis zum 15. Oktober auf der Website der KölnBusiness Wirtschaftsförderung.

Durch die Corona-Pandemie hat die Digitalisierung in deutschen Unternehmen einen Schub erlebt. Doch das Groß der kleinen und mittelständischen Unternehmen sieht sich in Sachen Digitalisierung als Nachzügler. Bei der Digitalisierung von bürolastigen Arbeitsprozessen mangelt es außerdem an Ressourcen, Standards und Datensicherheit. Zu diesem Schluss kommt eine Umfrage unter 500 Unternehmen in Deutschland durch den Branchenverband BITKOM. Diese Ergebnisse sind ein warnendes Zeichen, die Digitalisierung nicht auf die lange Bank zu schieben, mahnt der Digital Hub Cologne. Nicht nur von der Einführung digitaler Anwendungen in den Büros, sondern von der ganzheitlichen Betrachtung der Digitalisierung bei allen unternehmerischen Prozessen können die Unternehmen profitieren.

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Symbolbild: Bereits in der Planungsphase eines Gebäudes sollten die Möglichkeiten mit PropTech eine Rolle spielen.

Für die Digitalisierung in der Immobilienbranche kann die Blockchain zum Einsatz kommen. Die Akzeptanz für diese Technologie erweist sich laut einer aktuellen Bitkom-Studie insgesamt als hoch. Drei Viertel (74 Prozent) der Unternehmen, die die Technologie bereits nutzen, ihren Einsatz planen oder darüber diskutieren, arbeiten dabei mit externen Partnern zusammen. Praktisch alle Unternehmen (99 Prozent) erhoffen sich von ihr, bestehende Produkte oder Dienstleistungen anpassen zu können. Der Digital Hub Cologne sieht mit der Blockchain-Technologie ein großes Potenzial für die Bau- und Immobilienbranche speziell im Bereich PropTech.

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Trotz Corona-Pandemie, Digitalisierung und vermehrter Arbeit im Home-Office: Köln zählt laut einer von der KölnBusiness Wirtschaftsförderung beauftragten Studie zu den gefragten Immobilienstandorten für Büroflächen. Aufgrund des zu erwartenden Anstiegs an Bürobeschäftigten bis zum Jahr 2030 wird die Nachfrage nach weiteren Büroflächen weiterhin steigen. Einen zentralen Faktor für die Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit der Kölner Immobilien bildet ihre Digitalisierung und die Innovationsfähigkeit ihrer Infrastruktur. Nach Ansicht des Digital Hub Cologne gilt „PropTech“ als ein zentrales Zauberwort für die künftige Entwicklung des Büromarktes.

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Sie fragen sich, welche digitale Lösung optimal für Ihr Unternehmen ist? Das Förderprogramm go-digital unterstützt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und Handwerksbetriebe, die ihre Geschäftsprozesse mithilfe digitaler Lösungen optimieren wollen – service- und kundengerecht, effizient und sicher. Der Digital Hub Cologne unterstützt die Unternehmen der Wirtschaftsregion Köln und vermittelt im Bedarfsfall die passenden Dienstleister für die Durchführung von Digitalisierungsvorhaben im Rahmen des „go-digital“ Förderprojekts des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi) für Digitalisierungsprojekte. Die Grundvoraussetzung für den Bezug von Fördermitteln bilden die Förderkriterien für eine erste Prüfung. Weitere Kriterien werden mit den Unternehmen bei der Antragsstellung geprüft.

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Die Ausgabe 5 des VentureCapital Magazins berichtet über den aktuellen Stand des Zukunftsfonds sowie Entscheidungen des BFH zur Besteuerung von Managementbeteiligungen, die EU-Verordnung zu Künstlicher Intelligenz und aktuelle Markttrends. In einer Special Section zu Corporates und Start-ups werden in Gastbeiträgen und Interviews die Aspekte der Zusammenarbeit beleuchtet. Dabei kommen sowohl die verschiedenen Facetten des Corporate Venture Capital zu Wort, als auch andere Arten der Beteiligung.

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Haben Sie die ständigen Online-Calls mittlerweile satt? Ein Video-Call jagt den nächsten. Sind Sie vollkommen erschöpft am Ende des Tages? Das kennen wir! Durch die Pandemie hat jeder die Erfahrungen von Online-Meetings gemacht, aber so langsam sehnen sich alle wieder nach Präsenztreffen.

Wie kann und muss Mobilität in Städten von morgen aussehen, um Herausforderungen wie Klimawandel und sich verändernden Bedürfnissen der Bevölkerung begegnen zu können? Antworten liefert eine neue, internationale Trendstudie vom Deutschen Zentrum für Luft und Raumfahrt (DLR) im Auftrag von Koelnmesse und der Stadt Köln. Im Zuge der Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft begrüßt der […]