Digitalisierung sorgt für klimaneutrale Smart Cities

Digitale Anwendungen in der Smart City sparen Ressourcen, steigern die Effizienz und tragen durch hohe CO2-Einsparungen in Städten und Ballungsräumen maßgeblich zum Klimaschutz bei. Dies zeigt die Studie „Der Smart City Markt in Deutschland, 2021-2026“ vom Internetverband eco und weiteren Partnern auf. Verbesserte Verkehrsflüsse können bis 2030 bis zu 50 Prozent der CO2-Emissionen im städtischen Pkw-Verkehr einsparen. Gigabitnetze können potenziell rund 270.000 Tonnen CO2 beim Datentransport sparen. Digitale Infrastrukturen und Anwendungen von PropTech-Unternehmen können nach Ansicht des Digital Hub Cologne dazu beitragen, gleichzeitig nachhaltige und wirtschaftlich sinnvolle Bau- und Planungsvorhaben umzusetzen.

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Welche Innovationen braucht der Mittelstand?

IHK, KölnBusiness und Digital Hub Cologne befragen KMU und Startups

Die Industrie- und Handelskammer zu Köln, die KölnBusiness Wirtschaftsförderung und der Digital Hub Cologne haben eine Innovationsbedarfsanalyse für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) gestartet. Die Online-Bedarfserhebung soll künftig das gezielte Matching zwischen B2B-Startups und mittelständischen Unternehmen verbessern. Dazu soll analysiert werden, welche Bedarfe auf beiden Seiten bestehen. Auf Startup-Seite wird erhoben, welche Kriterien erfüllt sein müssen, damit ein mittelständisches Unternehmen als Kooperationspartner interessant und geeignet ist. Auf Seite der Unternehmen wird erfragt, für welche konkreten internen Abläufe, Prozesse und Probleme technologische Verbesserungen und Lösungen gesucht werden.

Angebote optimieren und Projekte entwickeln

Die Erhebung soll zeigen, in welchen Bereichen mittelständische Unternehmen Innovationsbedarf haben und wie sie planen, diesen zu decken. Auf dieser Basis sollen vorhandene Angebote optimiert und neue Projekte entwickelt werden. Ziel ist es, die Bedarfe beider Seiten zu hinterfragen und zukünftige Matchings zu verbessern. Die Befragung läuft online bis zum 15. Oktober auf der Website der KölnBusiness Wirtschaftsförderung.

Mittelstand nutzt Digitalisierungsschub nicht

Durch die Corona-Pandemie hat die Digitalisierung in deutschen Unternehmen einen Schub erlebt. Doch das Groß der kleinen und mittelständischen Unternehmen sieht sich in Sachen Digitalisierung als Nachzügler. Bei der Digitalisierung von bürolastigen Arbeitsprozessen mangelt es außerdem an Ressourcen, Standards und Datensicherheit. Zu diesem Schluss kommt eine Umfrage unter 500 Unternehmen in Deutschland durch den Branchenverband BITKOM. Diese Ergebnisse sind ein warnendes Zeichen, die Digitalisierung nicht auf die lange Bank zu schieben, mahnt der Digital Hub Cologne. Nicht nur von der Einführung digitaler Anwendungen in den Büros, sondern von der ganzheitlichen Betrachtung der Digitalisierung bei allen unternehmerischen Prozessen können die Unternehmen profitieren.

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